“Rechtliches Risikomanagement” bezieht sich auf den Prozess der Identifizierung, Bewertung und Überwachung von rechtlichen Risiken, die ein Unternehmen oder eine Organisation betreffen können. Es handelt sich um eine proaktive Maßnahme, um potenzielle rechtliche Probleme zu erkennen und zu vermeiden oder zu minimieren.

Die Prozessführung umfasst alle Verfahren, die in Gerichten im Zusammenhang mit rechtlichen Auseinandersetzungen durchgeführt werden, an denen der Mandant beteiligt ist.

Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur außergerichtlichen Konfliktlösung, bei dem die Konfliktparteien von einem unabhängigen und neutralen Dritten, dem Mediator, unterstützt werden. Ziel ist es, eine für alle Parteien akzeptable und selbstbestimmte Lösung zu finden, ohne dass ein Gerichtsverfahren notwendig ist. Im Gegensatz zur Schlichtung gibt der Mediator jedoch keine verbindliche Entscheidung ab, sondern moderiert lediglich den Prozess und unterstützt die Parteien bei der Suche nach Lösungen.

Ein Schiedsgericht (oder Schiedsgerichtsbarkeit) ist ein privates Gericht, das von den Parteien eines Streits eingesetzt wird, um ihre Streitigkeit beizulegen. Die Schiedsgerichtsbarkeit ist eine Alternative zum staatlichen Gerichtsverfahren und wird oft in internationalen Geschäftsstreitigkeiten oder bei Streitigkeiten zwischen Unternehmen und Einzelpersonen eingesetzt. Schiedsverfahren sind in der Regel schneller und diskreter als Gerichtsverfahren und bieten den Parteien die Möglichkeit, einen neutralen Schiedsrichter oder ein Schiedspanel auszuwählen, das über Erfahrung in der spezifischen Streitigkeit verfügt.